Sonntag 14. Mai 2023, 17.00 Uhr
Aula Magna, Universität Freiburg
Alexander
Malofeev
"Anders als von einem Jugendlichen zu erwarten, bewies
er nicht nur hohe technische Präzision, sondern auch
eine schier unglaubliche Reife. Kristallklarer Klang und
vollendete Balance unterstrichen seine
herausragenden Fähigkeiten". Amadeus
CHF 50 (I) ∙ CHF 40 (II) ∙ CHF 35 (III)
CHF 25 (Junior 17-25) ∙ CHF 10 (Kids 5-16)
1 Getränk
inkl.
Alexander Malofeev
Wie bei allen ganz grossen Pianisten hatte man bei Malofeev den Eindruck,
Er spielt keine Noten, er schafft emotionale Wirklichkeiten, die so zauberhaft,
so vielfältig und intensiv sind, dass es einem den Boden unter den Füssen
Der Standard
Der russische Pianist Alexander Malofeev gewann im Alter von nur 13 Jahren den ersten Preis beim renommierten Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb für Nachwuchs-musiker im Jahr 2014 in Moskau. Alexander Malofeev etablierte sich rasch als einer der gefragtesten Pianisten seiner Generation. Seine Auftritte wurden von der Kritik hoch gelobt und Publikationen wie Der Standard bezeichneten sein Debüt im Musikverein als "pianistische Weltrevolution".
Zu den Höhepunkten der Saison 2023/2024 zählen Alexander Malofeevs Rückkehr zum Bournemouth Symphony Orchestra für eine Residenz mit mehreren Konzerten, eine Solo-Tournee durch China und eine Europa-Tournee mit dem Orchestra Filarmonica della Scala unter Riccardo Chailly sowie Auftritte im Concertgebouw Amsterdam, der Isarphil-harmonie München, der Elbphilharmonie Hamburg und der Carnegie Hall New York: National Symphony Orchestra, Lucerne Festival Orchestra, Frankfurt Radio Orchestra, Netherlands Radio Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Kent Nagano, Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Marin Alsop und vielen anderen.
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Berühmte Dirigenten wie Riccardo Chailly urteilten: "Zum ersten Mal hörte ich Malofeev bei einem Auftritt am Teatro alla Scala. Damals war er erst 14 Jahre alt, und ich war verblüfft von seinem Talent. Denn er ist mehr als ein blosses Wunderkind: Obwohl sehr jung, besitzt er nicht nur technische Meisterschaft sondern musikalische Reife. Er ist der ideale Interpret von Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 3 , das für die meisten Pianisten dieser Welt eine enorme Herausforderung ist" (Corriere della Sera, Oktober 2019).
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Alexander Malofeev erblickte im Jahr 2001 das Licht der Welt. Er studierte bei legendären Institutionen, der Gnessin Spezialschule und dem Tchaikovsky Conservatory in Moskau.
Neben dem ersten Preis beim Tchaikovsky Competition für Junge Musiker gewann er weitere Preise bei internationalen Festivals, unter anderen den Premio Giovane Talento Musicale dell’anno 2017 als Best Young Musician.
Mittlerweile tritt er mit den renommierten Orchestern in aller West auf, darunter das Philadelphia Orchestra, Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia (Rom), Lucerne Festival Orchestra, Orchestra Filarmonica della Scala (Mailand), Orchestra Sinfonica della Rai (Turin), Bournemouth Symphony Orchestra, hr-Sinfonieorchester (Frankfurt), Korean Symphony Orchestra, Mariinsky Theatre Orchestra, Russian National Orchestra, Baltic Sea Philharmonic Orchestra, National Philharmonic Orchestra of Russia, Orchestre National de Lille, das Verbier Festival Orchestra und Boston Symphony Orchestra.
Alexander gab bereits Konzerte und Rezitals im Concertgebouw Amsterdam, Teatro alla Scala (Mailand), Kurhaus Wiesbaden , Herkulessaal München, in der Philharmonie de Paris, im Théâtre des Champs-Elysées (Paris), in der Alten Oper Frankfurt, im Auditorium Parco della Musica in Roma, Bolshoi Theatre und am Mariinsky Theater, am Queensland Performing Arts Centre (Australien), in der Lotte Concert Hall (Seoul), im Tokyo Bunka Kaikan, am Shanghai Oriental Art Center, National Centre for the Performing Arts in Peking und im Royal Opera House Muscat im Oman.
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Alexander Malofeev arbeitet mit berühmten Dirigenten wie Riccardo Chailly, Mikhail Pletnev, Myung-Whun Chung, Yannick Nézet-Séguin, JoAnn Falletta, Susanna Mälkki, Alain Altinoglu, Lionel Bringuier, Alondra de la Parra, Marcelo Lehninger, Valery Gergiev, Juraj Valcuha, Kazuki Yamada, Gábor Takács-Nagy, Kristjan Jarvi, Kirill Karabits, Vladimir Spivakov, Vladimir Fedoseyev, Vasily Petrenko, Michael Tilson Thomas und vielen anderen.
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Malofeev ist zu Gast bei renommierten Klavierfestivals wie La Roque d’Anthéron und La Folle Journée in Nantes, Rheingau Musik Festival, Merano Music Festival (Italien), Mariinsky International Piano Festival (St. Petersburg), Master Pianist Series (Amsterdam), Palermo Classica Festival (Italien), Zaubersee Festival (Schweiz), Internationales Klavierfestival in Brescia und Bergamo (Italien), Celebrity Series in Boston und Tanglewood Festival (USA).
2022 sprang er kurzfristig für Evgeny Kissin in der Alten Oper Frankfurt und für Khatia Buniatishvili im Wiener Musikverein ein, erntete stehende Ovationen vom Publikum und erhielt begeisterte Rezensionen der Presse
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"Er imponiert durch seine exzellente Technik, vor allem seine Anschlagskultur:
frenetischen Jubel bedankte." Die Presse
Sonntag, 14. Mai 2023, 17.00 Uhr
Aula Magna, Universität Freiburg
Programm:
Ludwig van Beethoven
Klaviersonate Nr 17 d-Moll op 31,2 "Der Sturm"
Fréderic Chopin
Klaviersonate Nr. 2 b-Moll op. 35
Sergei Rachmaninov
Elégie es-moll op. 3, 1
Sergei Rachmaninov
Prélude cis-Moll op. 3, 2
Alexander Skrjabin
Deux Impromptus op. 12
Richard Wagner/Franz Liszt
Ouvertüre zu "Tannhäuser", Konzertparaphrase für Klavier S 442
"Malofeev worked like a sculptor, reveling in the first movement's melodic curves and thick textures. His pearly tone made the quiet moments shimmer, and the finale sounded with a hymn-like serenity. Malofeev's impressionistic approach also allowed for the lyrical theme of the second movement to unfold naturally.."
Boston Classical Review
Uladzislau Khandohi
SA 24. Juni 2023,
19.30 Uhr
Veranstaltungsort
Aula Magna,
Universität Freiburg
Universität Freiburg, Miséricorde
Av. de l'Europe 20, 1700 Freiburg
Schweiz
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Der monumentale Stahlbetonbau ist einerseits den visionären Architekten Denis Honegger und Fernand Dumas zu verdanken, andererseits aber auch den hervorragenden Ingenieuren Alexandre Sarrasin, Beda Hefti, Henri Gicot und Jean Barras.