Samstag, 3. Februar 2024, 17.00 Uhr
Aula Magna, Universität Freiburg
Saskia
Giorgini
Die niederländisch-italienische Pianistin Saskia Giorgini
wird von der Presse als "Madame Liszt" (Artalinna)
gefeiert. Ihre zweite Liszt-Einspielung "Consolations",
die im Juni 2023 beim Label Pentatone erschienen ist,
wird als "Sensation" bezeichnet und mit Preisen überhäuft.
"Ihr Klavierspiel ist herrlich frei und von herzzerreissender emotionaler Wärme." International Piano
CHF 60 (I) ∙ CHF 50 (II) ∙ CHF 45 (III)
CHF 25 (Junior 17-25) ∙ CHF 10 (Kids 5-16)
1 Getränk
inkl.
Saskia Giorgini
“Giorginis Affinität zu dieser nachdenklichen Musik ist von Anfang an offensichtlich. Zu ihren formidablen technischen Fähigkeiten gesellen sich das Verständnis für die Klangarchitektur, der Sinn für Harmonie und die koloristische Bandbreite, die diese gewaltige Musik verlangt. Ihre Gestaltung der Höhepunkte zeigt eine perfekte Beherrschung von Tempo und Dynamik, und das auf einem Bösendorfer, der nie schrill klingt... Diese ausgezeichnete Aufnahme lädt den Hörer ein, an einem Winterabend die Vorhänge zu schliessen, sich ein Glas mit etwas Köstlichem und Raffiniertem einzuschenken und sich von Giorgini durch Liszts weite geistige Landschaften führen zu lassen.”
BBC Music Magazine
Saskia Giorginis erstes Liszt-Album mit Franz Liszts "Harmonies poétiques et religieuses" (Pentatone) wurde mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet, vom BBC Music Magazine als "Instrumental Choice of the Month" mit fünf Sternen bewertet und vom Guardian als "Pick
of the Week" bezeichnet. "Ihre meisterhafte Autorität fesselt sofort die Aufmerksamkeit" (Gramophone); "Ihr Liszt ist einfach umwerfend. Ihr lyrischer Stil ist ebenso überwältigend wie die technische Faszination ihres Spiels" (Opus Klassiek). Für Pentatone hat sie zwei weitere Aufnahmen eingespielt: die gefeierte Schöne Müllerin und Respighi-Lieder mit dem Tenor Ian Bostridge.
Saskia Giorgini ist Preisträgerin des Internationalen Mozart-Wettbewerbs Salzburg 2016, wo sie auch den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes erhielt, und Gewinnerin des Chopin-Sonderpreises beim Busoni-Klavierwettbewerb 2015, wo sie für ihre präzise Technik, ihren schönen und bewegenden Ton, ihre phantasievolle Phrasierung und ihre reine Musikalität gelobt wurde.
Saskia Giorgini trat in zahlreichen gefeierten Solo-Konzerten und Live-Radioaufnahmen
in Konzertsälen und bei Festivals aufgetreten, u.a. im Lingotto-Saal in Turin, im Teatro
La Fenice in Venedig, bei den Concerti del Quirinale in Rom, in der Meistersingerhalle Nürnberg, in der Liederhalle Stuttgart, im Grossen Saal der Stiftung Mozarteum in Salzburg, im Konzerthaus und im Muzikverein Wien, in der Philharmonia Skt. Petersburg, Tivoli Vredenburg in Utrecht, Eindhoven Muziekgebouw, Utrecht Kamermuziek Festival, MiTo Settembre Musica Festival, Unione Musicale Torino, Vancouver Summer Festival, Warsaw's Filharmonia Narodowa, Festiwal Katowice Kultura Natura, Seoul Arts Center, Cairo Opera House, Toppan Hall und Suntory Hall in Tokio, Wigmore Hall in London.
Sie spielte mit zahlreichen Orchestern wie dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, dem Lodz Philharmonic Orchestra in Polen, dem CBC Radio Orchestra in Kanada unter Dirigenten wie Simon Gaudenz, Eliahu Inbal, Mario Bernardi, Antonello Manacorda, Tadeusz Wojciechowski, Andrea Battistoni, Massimiliano Caldi.
Eine besondere Affinität zur Kammermusik führt sie regelmässig mit renommierten Partnern zusammen: Ian Bostridge, Vilde Frang, Martin Fröst, Janine Jansen, Gilles Apap, Mario Brunello, Thomas Demenga und viele andere.
Zu den kommenden und aktuellen Höhepunkten zählen das Enescu-Festival in Bukarest mit dem Athener Staatsorchester und Stefanos Tsialis, das MiTo-Festival und weitere Konzerte in Italien, in der Elbphilharmonie Hamburg, im Konzerthaus Wien, im Musikverein Graz mit Liszts Klavierkonzert Nr. 2, in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich, Spanien, den Niederlanden, Finnland, Norwegen, Dänemark und Litauen.
Frau Giorgini erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Mit fünfzehn Jahren wurde sie in die Klavierakademie "Incontri col Maestro" in Imola aufgenommen, wo sie bei Riccardo Risaliti, Leonid Margarius und Louis Lortie studierte. Gleichzeitig schloss sie ihr Studium am Conservatorio di Torino bei Claudio Voghera mit Auszeichnung ab.
Anschliessend vervollständigte sie ihre Studien an der Accademia di Musica di Pinerolo bei Enrico Pace, an der KUG in Graz bei Julius Drake und am Mozarteum Salzburg bei Pavel Gililov. Saskia Giorgini ist Bösendorfer Künstlerin. Sie ist Professorin für Klavier an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz, Österreich.
“Vor knapp anderthalb Jahren gewann Saskia Giorgini einen Diapason d'Or
für Liszt: Harmonies poétiques et religieuses. Die italienisch-niederländische Pianistin, die wie immer auf einem herrlichen Bösendorfer spielt, fasziniert erneut mit ihrem stets inspirierten Ansatz und einer ergreifenden Grazie,
vor allem in intimen Stücken wie den sechs Consolations, die mit bestechender Schlichtheit vorgetragen werden.”
Jean-Yves Clément, Diapason
Samstag, 3. Februar 2024, 17.00 Uhr
Aula Magna, Universität Freiburg
Programm:
Franz Liszt (1811-1886)
6 Consolations S 172
3 Caprices-Valses S 214
St. François d’Assise : La prédication aux oiseaux (Die Vogelpredigt des hl. Franziskus von Assisi), 2 Franziskus-Legenden S 175, 1
Bénédiction de Dieu dans la solitude, Harmonies poétiques et religieuses III, S 173,3
St. François de Paule marchant sur les flots (Der heilige Franziskus von Paula auf den Wogen schreitend), 2 Franziskus-Legenden
S 175, 2
"Consolations" is Saskia Giorgini’s second Liszt album, after her critically-acclaimed rendition of the composer’s Harmonies poétiques et religieuses. Named after Liszt’s six Consolations, the album also contains the Caprices-Valses, Valse Impromptu, Légendes and the world-famous Liebesträume. These introspective pieces shed light on love in all its forms and manifestations, showing us human nature in all its different aspects, as well as a different side of Liszt’s colourful musical persona.
Uladzislau Khandohi
SO 4. Februar 2024,
17.00 Uhr
Veranstaltungsort
Aula Magna,
Universität Freiburg
Universität Freiburg, Miséricorde
Av. de l'Europe 20, 1700 Freiburg
Schweiz
Der monumentale Stahlbetonbau ist einerseits den visionären Architekten Denis Honegger und Fernand Dumas zu verdanken, andererseits aber auch den hervorragenden Ingenieuren Alexandre Sarrasin, Beda Hefti, Henri Gicot und Jean Barras.